So berichtet Richard Parson aus Ugborough, nahe Plymouth (UK), der im Zuge einer Wandversetzung diese sehr gut erhaltene Ausgrabung freilegte. Zähne, Nägel und selbst Tatzen des 400 Jahre alten Kadavers sollen in erstaunlich guter Kondition sein. Ironie der Geschichte; Richard Parson ist Bestatter und befördert Leichen für gewöhnlich zur, und nicht aus der letzten Ruhestätte. Marion Gibson, Hexerei Expertin der Universität Exeter meinte, dass dieser Fund auf den europäischen Aberglauben zurückzuführen ist, Katzen in Hauswände einzuarbeiten um böse Geister, Gesindel und Unglück zu vertreiben.
Gleich nach den Umbauarbeiten möchte Mr. Parson seinen stillen Untermieter wieder in die Wand einsetzten. "Die Katze ist Teil der Dorf Geschichte und verleiht dem Haus einen gewissen Zauber. Im Übrigen diente das Tier als Geisterblocker bisher perfekt - Keine Spukgestalt wurde noch gesichtet." so der Neo Tierhalter. Mrs. Parson zeigt sich hingegen von dieser Idee "not very amused".
Vielleicht dürfen sich dennoch morbide Webuser über genauere Ansichten freuen. Wurde ja bereits Eismumie Ötzi kartographiert und Millimeter für Millimeter im Internet ausgestellt. Man darf also gespannt sein. (Photo: APEX, via: telegraph.co.uk)
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