An Bewusstlosigkeit aufgrund von Gasblasenbildung in den Lungen muss nicht immer die Taucherkrankheit schuld sein. Die US amerikanische Firma AWOL Liquids wirbt mit einer sehr effektiven Alternative zum traditionellen Bierkrug Stemmen. Die Handhabung ist einfach und die notwendige Feinmotorik wurde uns bereits in die Wiege gelegt. Einatmen - Ausatmen!Mit der AWOL Machine (AWOL = Alcohol Without Liquid) ist es zukünftig möglich, feinere Dämpfe, als die Ausdünstungen des Zechkumpels zu inhalieren. Und legal ist es obendrein. Ein handlicher Evaporator verdampft Spirituosen und bindet diese an den Sauerstoff. Laut Produzent eignet sich Wodka am besten. Absynthe gibts für die Surpreme Leaque. Über einen Schlauch wird das Rauschlüftchen den Lungen zugeführt, um ungebremst in den menschlichen Organismus mit fatalem Ergebnis einzufahren. (Gebrauchsanleitung hier)
Schon ein Shot reicht aus, um ein 20 minütiges Atemtraining zu absolvieren, welches sogar Harald Juhnke umgeblasen hätte. Und das ist auch der große Pluspunkt - Der Spass ist verdammt billig! 2cl Aero-Alk kompensieren 10-15 Schnäpse im flüssigen Aggregatzustand. Einzig die AWOL Machine kostet $299,- + $15,- Shipping. Das bedeutet derzeit €235,- oder 94 Shots oder 7,52 Vollknallen. Eine passable Amortisationszeit also. Zudem werden weniger Kalorien zu sich genommen, was dem Bierbauch eine klare Kampfansage ist!
Die Lemurencrew vergibt nach eingehendem und durchaus beschwingtem Härtetest 5 von 5 Knight-Rider-Daumen. AWOL bringt uns kosteneffizient durch die schwere Krisenzeit und macht uns fit für die kommende Badesaison. Billiger wirds nur indem man die Investition der AWOL Machine spart und Muttis Raumluftbefeuchter oder Opas Atemgerät kurzerhand umfunktioniert.
Bildquelle: http://www.awolmachine.com/awolflorida-318.jpg
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