Wochenlang, ja sogar monatelang wurde bereits vor der anstehenden Rezession (kontraktive Phase des Konjunkturzyklus, d.h. Stagnation oder sogar Abschwung der Wirtschaft) gewarnt. Da dieser Begriff von Medien bereits bis zur Übelkeit ausgelutscht wurde, begab man sich auf neue Pfade, um das bevorstehende Szenario noch schwärzer als schwarz darzustellen. Folglich grub man das Schreckenswort der 1930er wieder aus "Depression" - der Tiefststand einer Volkswirtschaft nach dem Abschwung. (Wir erinnern uns an den Börsencrash am schwarzen Freitag des 25.10.1929) - Wie man sieht, toapktuelle Wortkompositionen. Genug aber dem linguistischen Fachgesimpel.
Wie bietet man also dieser Depression bestmöglich die Stirn? Diese Frage stellten sich am 16.02.09 in Rom auch die obersten Köpfe der 7 größten Wirtschaftsmächte (G7) und kamen prompt zu einem Ergebnis: Gemäß dem Motto "Ist der Berg auch noch so steil, a bissl was geht allerweil" lassen wir keine Panik aufkommen und übertauchen die schwere Zeit. Wie die Vorgehensweise im Detail aussieht, demonstrierte kurzerhand der japanische Finanzminister Shoichi Nakagawa in der G7 Pressekonferenz. Die Kombination aus Medizin gegen Erkältung und Alkohol sei der perfekte Augenschließer. Warum sich also nicht einfach mit Doppelkorn in ferne Sphären sprengen und so die böse Rezession verschlafen? Morgen sieht die Welt sicher wieder besser aus. Das Ergebnis dieses Lösungsansatzes entnehmen wir dem untenstehenden Video. Trotz dieser genialen Idee kündigt Nakagawa unverständlicherweise seinen Rücktritt an.
Diese Patentlösung ist aber keineswegs neu. Bereits viele Polit Kollegen und einflussreiche Staatsmänner griffen in Krisensituationen auf bewährtes Prozedere zurück. Hier ein Ranking der schönsten Momente:
Platz 5: George W. Bush - Leichter Zungenschlag bei Pressekonferenz
Platz 4: Boris Yeltsin - Was stand nochmal auf meinem Spickzettel?
Platz 3: Wladimir Putin - Man weiß es nicht, vielleicht einfach nur müde
Platz 2: Nicolas Sarkozy - Benebelt oder einfach nur Spass an seiner Arbeit?
Platz 1: Boris Yeltsin - Der Partylöwe einfach gut drauf!
Wie bietet man also dieser Depression bestmöglich die Stirn? Diese Frage stellten sich am 16.02.09 in Rom auch die obersten Köpfe der 7 größten Wirtschaftsmächte (G7) und kamen prompt zu einem Ergebnis: Gemäß dem Motto "Ist der Berg auch noch so steil, a bissl was geht allerweil" lassen wir keine Panik aufkommen und übertauchen die schwere Zeit. Wie die Vorgehensweise im Detail aussieht, demonstrierte kurzerhand der japanische Finanzminister Shoichi Nakagawa in der G7 Pressekonferenz. Die Kombination aus Medizin gegen Erkältung und Alkohol sei der perfekte Augenschließer. Warum sich also nicht einfach mit Doppelkorn in ferne Sphären sprengen und so die böse Rezession verschlafen? Morgen sieht die Welt sicher wieder besser aus. Das Ergebnis dieses Lösungsansatzes entnehmen wir dem untenstehenden Video. Trotz dieser genialen Idee kündigt Nakagawa unverständlicherweise seinen Rücktritt an.
Diese Patentlösung ist aber keineswegs neu. Bereits viele Polit Kollegen und einflussreiche Staatsmänner griffen in Krisensituationen auf bewährtes Prozedere zurück. Hier ein Ranking der schönsten Momente:
Platz 5: George W. Bush - Leichter Zungenschlag bei Pressekonferenz
Platz 4: Boris Yeltsin - Was stand nochmal auf meinem Spickzettel?
Platz 3: Wladimir Putin - Man weiß es nicht, vielleicht einfach nur müde
Platz 2: Nicolas Sarkozy - Benebelt oder einfach nur Spass an seiner Arbeit?
Platz 1: Boris Yeltsin - Der Partylöwe einfach gut drauf!
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