Gestern war Freitag der 13. und als ob es geplant gewesen wäre, feierte man gestern Filmpremiere zu gleichnamigem Splatter Movie. Nach 11 beinahe identen Vorläufern der "Friday 13th" Reihe, ließ auch der neue Streifen keine all zu großen Überraschungen erwarten. Selbst die Transposition des Schauplatzes von Crystal Lake nach Manhattan (Freitag der 13. - Teil VIII Todefalle Manhattan) oder Gastauftritte von Schockerkollegen wie Freddy Krueger aus der Ulmenstraße (Freitag der 13. Teil XI Freddy vs. Jason) konnten nicht wirklich für Abwechslung sorgen.
So auch im neuesten Teil: Gruppe von nervenaufreibenden, alkoholisierten und bumswütigen Jugendlichen auf Drogen findet einen Grund sich nächtens im Wald rum zu treiben - Gruppe trennt sich - Gruppe wird von großem bösen Mann (Jason Voorhees) verfolgt, der sie Machetenhieb um Machetenhieb erlegt und das Blut spritzen lässt. Eine vorhersehbare Slugline, gespielt von aalglatten Charakteren (Hauptakteur Clay gespielt von Jared Padalecki, ja richtig dem "Dean" aus den Gilmore Girls), die keinen Identifikationsspielraum ermöglichen und geist- und witzlose One-Liner von sich geben, bilden wie erwartet einen neuen Tiefpunkt der Jason Serie. Von Horror also wiedermal keine Spur - Warum jedoch entwickelt sich rund um die Zentralgestalt Jason Vorhees bei jedem Release erneuter Hype? Und wer zum Teufel ist dieser Jason überhapt?
Grund genug also den Platz an der Filmkritik zu sparen und die seit 1980 existierende Filmkreatur näher zu beleuchten: Der psychopathische Serienmörder Jason Voorhees, hatte eine schwere Kindheit und ertrank im See, nachdem er von anderen Kindern eines Feriencamps ins kühle Nass getrieben wurde. Im ersten Teil rächt sich seine Mutter an allen Bewohnern des Camps, hatten sie doch Jason in den Tod getrieben. Im zweiten Teil erschient erstmals der wiederauferstandene riesige, breitschultrige und mit schütterem Haar gesegnete blasse Jason, während Mrs. Voorhees gelegentlich als Geist von seinen Opfern Besitz ergreift um ihn zu loben. Ein heilloses tot-lebendig Durcheinenader also. Jasons Markenzeichen, eine Eishockey-Maske, trägt er zur Freude aller Kostümverleihe seit dem dritten Teil. Eine Episode davor trug er zunächst einen Kartoffelsack über dem Kopf, was jedoch dem damaligen Regisseur scheinbar selbst etwas ideenlos vorkam. Der Charakter wurde ursprünglich, man glaubt es kaum, als Sympathieträger erstellt, der nur Menschen tötete, die "unmoralische" Aktionen begingen. Als Mordwaffe benutzt er meistens grundlos seine Machete. Jason Voorhees nicht bildlich genug umschreiben? Dann macht euch selbst ein Bild - vom Trailer des aktuellen 12. Freitag der 13. Streifen!
Grund genug also den Platz an der Filmkritik zu sparen und die seit 1980 existierende Filmkreatur näher zu beleuchten: Der psychopathische Serienmörder Jason Voorhees, hatte eine schwere Kindheit und ertrank im See, nachdem er von anderen Kindern eines Feriencamps ins kühle Nass getrieben wurde. Im ersten Teil rächt sich seine Mutter an allen Bewohnern des Camps, hatten sie doch Jason in den Tod getrieben. Im zweiten Teil erschient erstmals der wiederauferstandene riesige, breitschultrige und mit schütterem Haar gesegnete blasse Jason, während Mrs. Voorhees gelegentlich als Geist von seinen Opfern Besitz ergreift um ihn zu loben. Ein heilloses tot-lebendig Durcheinenader also. Jasons Markenzeichen, eine Eishockey-Maske, trägt er zur Freude aller Kostümverleihe seit dem dritten Teil. Eine Episode davor trug er zunächst einen Kartoffelsack über dem Kopf, was jedoch dem damaligen Regisseur scheinbar selbst etwas ideenlos vorkam. Der Charakter wurde ursprünglich, man glaubt es kaum, als Sympathieträger erstellt, der nur Menschen tötete, die "unmoralische" Aktionen begingen. Als Mordwaffe benutzt er meistens grundlos seine Machete. Jason Voorhees nicht bildlich genug umschreiben? Dann macht euch selbst ein Bild - vom Trailer des aktuellen 12. Freitag der 13. Streifen! Bildquelle: http://files.colonies.com/UserData/722559/BlogPhotos/ultimate_jason_voorhees_1.jpg
1 Kommentare:
Es scheint interessant zu sein, definitiv werde ich ihn sehen.
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